Schwerpunktgemeinden
Zwei Gemeindediakone und eine Gemeindediakonin arbeiten für jeweils sechs Jahre mit 50% ihres Dienstauftrages in einer Kirchengemeinde (Schwerpunktgemeinde) im Evangelischen Kirchenbezirk Schwäbisch Gmünd.
Nach dieser Zeit haben alle Kirchengemeinden die Möglichkeit, sich mit einem Konzept für die Arbeit eines Gemeindediakons, einer Gemeindediakonin zu bewerben. Die evangelische Bezirkssynode Schwäbisch Gmünd entscheidet in einem Wahlverfahren über die Zuordnung. Wichtige Kriterien dabei sind schlüssige Zielformulierungen, Nachhaltigkeit und fachlich sinnvoller Einsatz des Gemeindediakons, der Gemeindediakonin.
Mit der anderen Hälfte ihres Dienstauftrages sind die Gemeindediakone, die Gemeindediakonin tätig in diakonischer Projektarbeit in Kirchengemeinden, Begleitung von Diakoniebeauftragten und in der Sozial- und Lebensberatung.
Dieses Anstellungsmodell fördert die tragfähige Vernetzung von Kreisdiakonieverband und Kirchengemeinden untereinander.